Razzia gegen sechs Verdächtige wegen Corona-Soforthilfebetrugs

Corona-Hilfsgelder
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Polizei und Staatsanwaltschaft sind am Dienstag wegen des Verdachts auf Corona-Soforthilfebetrug mit einer Razzia in der Stadt und im Landkreis München, in Pforzheim und in Berlin gegen sechs Tatverdächtige vorgegangen. Die Beschuldigten im Alter von 28 bis 79 Jahren sollen mindestens 288.000 Euro für verschiedene Unternehmen kassiert haben, wie das bayerische Landeskriminalamt in München mit teilte.

Die Unternehmen hätten aber entweder gar nicht existiert oder seien keiner Geschäftstätigkeit nachgegangen, so dass der in den Anträgen auf Corona-Soforthilfe angegebene Liquiditätsengpass real gar nicht bestanden habe. Im Rahmen der Ermittlungen seien 125.000 Euro auf verschiedenen Bankkonten eingefroren worden.

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