Sterbefallzahlen in erster Novemberwoche überdurchschnittlich hoch

Symbolbild: Sterben
Symbolbild: Sterben

In der ersten Novemberwoche sind rund fünf Prozent mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Mindestens 18.483 Menschen starben in der Woche vom 2. bis zum 8. November, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Damit lagen die Fallzahlen ungefähr auf dem Niveau der zweiten Oktoberhälfte.

n der ersten Monatshälfte waren nur wenig mehr Menschen gestorben als im Durchschnitt der Vorjahre. Insgesamt starben im Oktober vier Prozent mehr Menschen als zwischen 2016 und 2019.

Die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg innerhalb der vergangenen Wochen deutlich an. Innerhalb der ersten Novemberwoche meldete das Robert-Koch-Institut 1067 Covid-19-Todesfälle. Fünf Wochen zuvor waren es noch 78 gewesen.

Europaweit meldeten den Statistikern zufolge Belgien und die Schweiz in der ersten Novemberwoche eine extrem hohe Übersterblichkeit. In Frankreich, Italien, Slowenien und Spanien ist die Übersterblichkeit sehr hoch.

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