Vier Festnahmen nach Messerangriff vor „Charlie Hebdo“ im September

Symbolbild: Französischer Polizist - Bild: south_nostalghia via Twenty20
Symbolbild: Französischer Polizist - Bild: south_nostalghia via Twenty20

Nach dem Messerangriff vor dem früheren Sitz der französischen Satirezeitung „Charlie Hebdo“ Ende September sind vier Pakistaner festgenommen worden. Einer der Männer wurde der „Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe“ beschuldigt, wie es am Freitag von Seiten der Pariser Ermittler hieß. Die anderen sollten noch einem Richter vorgeführt werden.

Ein Pakistaner hatte am 25. September zwei Menschen vor dem früheren Sitz von „Charlie Hebdo“ mit einem Hackmesser schwer verletzt, bevor er überwältigt werden konnte. Der 25-Jährige begründete seine Tat mit Wut über die Mohammed-Karikaturen. 

Die Justiz wirft den nun Festgenommenen vor, mit dem Täter in Kontakt gestanden zu haben. „Sie teilen seine Ideologie, und einer von ihnen hat wenige Tage vor der Tat Hass auf Frankreich geäußert“, hieß es von den Ermittlern.

Die Festgenommenen sind demnach 17 bis 21 Jahre alt und wurden in verschiedenen Landesteilen Frankreichs in Polizeigewahrsam gekommen.

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