Zahl der Toten nach Grubenunglück in China steigt auf 23

Symbolbild: Eingang zu einer Mine
Symbolbild: Eingang zu einer Mine

Nach dem Grubenunglück im Südwesten Chinas ist die Zahl der Toten auf 23 gestiegen. Nur ein Arbeiter sei nach dem Unglück am Freitag lebend geborgen worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag. In der Diaoshuidong-Grube in der Millionenstadt Chongqing war es zu einem Gasleck gekommen, als die Bergarbeiter ihre Ausrüstung abmontierten. 

In chinesischen Bergwerken gibt es immer wieder schwere Unfälle; Sicherheitsstandards werden oftmals nicht eingehalten. In der Diaoshuidong-Kohlegrube hatte es laut Xinhua bereits 2013 ein Unglück mit drei Toten gegeben. Im September dieses Jahres kamen in einem anderen Bergwerk nahe Chongqing 16 Menschen durch eine Kohlenmonoxid-Vergiftung infolge eines Brands ums Leben.

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