Basketball: „March Madness“ komplett in Indiana

Basketball - Bild: Mr2EL via Twenty20
Basketball - Bild: Mr2EL via Twenty20

Wegen der Corona-Pandemie wird das diesjährige Finalturnier um die US-Meisterschaft im College-Basketball komplett im Bundesstaat Indiana ausgetragen. Das gab die National Collegiate Athletic Association (NCAA) am Montag bekannt. Normalerweise wird bei der „March Madness“ bis zum Final Four landesweit gespielt. Im vergangenen Frühjahr war das Turnier ausgefallen.

Die meisten der insgesamt 67 Partien sollen in der Hauptstadt Indianapolis ausgetragen werden. Die anderen Spielorte sind Bloomington und West Lafayette. Der Großteil der Teams wird laut NCAA in Hotels unter Einhaltung von Abstandsregeln wohnen und im Kongresszentrum trainieren. Das Finale soll am 5. April im Lucas Oil Stadium, Heimstätte der Indianapolis Colts aus der Football-Profiliga NFL, steigen.

„Das ist ein historischer Moment für die NCAA-Mitglieder und den Bundesstaat Indiana“, sagte NCAA-Präsident Mark Emmert: „Wir haben unermüdlich daran gearbeitet, eine Turnierstruktur zu definieren, die College-Athleten weiter die Chance auf eine Meisterschaft bietet.“

Bei dem Wettbewerb kämpfen alljährlich die besten 68 Mannschaften aus über 300 US-Colleges über drei Wochen hinweg um den Titel. 2019 sahen in Minneapolis mehr als 72.000 Zuschauer das Endspiel zwischen den Texas Tech Red Raiders und den Virginia Cavaliers.

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