Kretschmer erwartet unterschiedliches Vorgehen bei Schulen nach Corona-Gipfel

Michael Kretschmer - Bild: Pawel Sosnowski
Michael Kretschmer - Bild: Pawel Sosnowski

Beim Corona-Gipfel zeichnen sich beim Streitthema Kitas und Schulen unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern ab. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sagte dem Fernsehsender „Welt“ am Dienstag am Rande der laufenden Beratungen, es herrsche Einigkeit, dass es „nur wenige Ausnahmen“ von den Schließungen geben dürfe. Diese könnten etwa für das Angebot von Notbetreuung oder für die Abschlussklassen gelten.

„Das ist, glaube ich, auch etwas, was in den Bundesländern querbeet mitgetragen wird“, sagte Kretschmer. Aber „sicherlich“ werde in den einzelnen Ländern etwas unterschiedlich mit den Ausnahmen umgegangen. In Sachsen werde er sehr restriktiv vorgehen, andere Bundesländer wollten „vielleicht etwas mehr auf Freiwilligkeit gehen“.

Der Corona-Gipfel von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen brachte am Dienstagabend auch nach stundenlangen Beratungen noch kein Endergebnis. Vor allem der Umgang mit Kitas und Schulen gilt als Streitthema.

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