Kultusminister wollen gleichwertige Schulabschlüsse sicherstellen

Schüler beim lernen - Bild: nina_p_v via Twenty20
Schüler beim lernen - Bild: nina_p_v via Twenty20

Die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Britta Ernst (SPD), sieht es als vorrangiges Ziel, die Gleichwertigkeit der Schulabschlüsse trotz der Corona-Pandemie sicherzustellen. Aus heutiger Sicht sei es realistisch, dass das Abitur wie geplant stattfinden könne, sagte Ernst am Donnerstag dem Sender RBB. „Unser Ziel ist, dass das auch ein mit dem vergangenen und dem Folgejahr gleichwertiges Abitur 2021 ist.“

Gleiches soll demnach auch für die mittleren Schulabschlüsse gelten. Die brandenburgische Bildungsministerin kündigte Eckpunkte der KMK an, wie Schülerinnen und Schüler unter den Corona-Bedingungen stärker unterstützt werden könnten.

Ernst begrüßte es, dass für Abschlussklassen – trotz grundsätzlich verlängerter Schulschließung – auch Präsenzunterricht möglich bleibt. Es sei berechtigt, dass einzelne Länder hier je nach Höhe der Infektionszahlen unterschiedlich vorgehen.

Bund und Länder hatten sich am Dienstag grundsätzlich darauf verständigt, die Schließung der Schulen bis zunächst zum 14. Februar zu verlängern. In zahlreichen Bundesländern gelten allerdings Ausnahmen, insbesondere für die Abschlussklassen.

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