Mehr als 400.000 Corona-Tote in den USA zum Ende von Trumps Amtszeit

Symbolbild: Corona in den USA
Symbolbild: Corona in den USA

Die Zahl der Corona-Toten in den USA hat zum Ende der Amtszeit von Präsident Donald Trump die Schwelle von 400.000 überstiegen. Die symbolische Marke wurde nach Angaben der renommierten Johns-Hopkins-Universität am Dienstag überschritten – dem Tag vor Trumps Ausscheiden aus dem Weißen Haus. Demnach wurden seit Beginn der Pandemie mehr als 24 Millionen Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt.

Die USA sind damit das Land mit der höchsten Zahl registrierter Ansteckungen und Todesfälle weltweit. Kritiker machen das Krisenmanagement des scheidenden Präsidenten Trump für die verheerenden Zahlen mitverantwortlich. Der Rechtspopulist hatte die Gefahr durch das Virus lange Zeit kleingeredet und nach den Lockdown-Monaten im Frühjahr eine rasche Rückkehr zur Normalität gefordert.

Trumps Nachfolger Joe Biden hat den Kampf gegen die tödliche Pandemie zu seiner dringlichsten Aufgabe erklärt. Der Demokrat, der das Präsidentenamt am Mittwochmittag antritt, will unter anderem die seit einigen Wochen laufende Impfkampagne massiv beschleunigen.

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