Müller: Müssen wegen neuer Virusmutante Bemühungen verdoppeln

Michael Müller - Bild: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Michael Müller - Bild: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat nach dem Corona-Gipfel mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und seinen Länderkollegen dazu aufgerufen, die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie weiter konsequent zu befolgen. „Es gibt Hoffnung und eine positive Perspektive“, sagte Müller, der derzeit der Ministerpräsidentenkonferenz vorsitzt, am Dienstag nach dem Bund-Länder-Gipfel in Berlin. Trotzdem bleibe die Lage aber ernst, vor allem wegen der neuen Virusmutante.

Diese mache vor Ländergrenzen nicht halt, warnte Müller. „Wir müssen uns darauf vorbereiten, nicht nächste Woche oder nächsten Monat, sondern jetzt müssen wir uns vorbereiten.“ Wenn die Mutante womöglich doppelt so ansteckend sei oder aggressiver, müssten auch die Bemühungen verdoppelt werden.

Müller lobte den Beschluss, mit einer Verordnung die Arbeitgeber dazu zu verpflichten, wo immer möglich Homeoffice zu ermöglichen. Es sei wichtig, dass öffentlich wahrgenommen werde, dass nicht nur auf den privaten Bereich, den Sport und die Kultur geschaut werde, sondern auch auf die Arbeitsstätten.

Er lobte das „verantwortungsvolle“ Vorgehen der Länder beim Thema Schulen. Diese seien bislang schon restriktiv damit umgegangen, sagte er. „Die meisten Schulen sind geschlossen.“ Laut Beschluss des Gipfels soll das noch bis zum 14. Februar so bleiben.

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