Münchner als Verfasser von 2018 versandten Hetzbriefen ermittelt

Symbolbild: Polizei
Symbolbild: Polizei

Die Polizei in München hat den Verfasser von im Juli 2018 versandten antisemitischen und volksverhetzenden Briefen ermittelt. An den mehr als zehn Schreiben seien akribisch Spuren gesichert worden, teilte die Münchner Polizei am Dienstag mit. Bei einem Abgleich mit der DNA-Datenbank des bayerischen Landeskriminalamts sei ein 51-jähriger Münchner als Tatverdächtiger ermittelt worden.

Die Staatsanwaltschaft erwirkte laut Polizei einen Strafbefehl unter anderem wegen Volksverhetzung von acht Monaten Haft auf Bewährung gegen den Mann. Dieser habe dagegen Einspruch eingelegt, weshalb es nun voraussichtlich zu einem Prozess kommt.

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