Die zuerst in Großbritannien entdeckte und offenbar deutlich ansteckendere Mutation des Coronavirus ist nun auch in Mexiko nachgewiesen worden. Die Regierung des Bundesstaats Tamaulipas erklärte am Sonntag, ein 56-jähriger Mann sei am Flughafen von Matamoros positiv auf die Virus-Variante getestet worden. Er war demnach von einer Auslandsreise zurückgekehrt und kam über über Mexiko-Stadt. Alle anderen Passagiere und die Besatzungsmitglieder des Flugzeugs wurden negativ getestet.
Diese neue Variante des Virus mit der Bezeichnung „B.1.1.7“ ist nach bisherigen Erkenntnissen deutlich ansteckender als die vorherigen. Allgemein wird davon ausgegangen, dass sie sich zuerst in Südengland ausgebreitet hatte. Inzwischen wurde sie aber auch in dutzenden anderen Ländern rund um den Globus festgestellt. Auch in Deutschland wurden einzelne Fälle dieser Virus-Mutation entdeckt.
