Röttgen sieht sich im Rennen um CDU-Vorsitz nicht als Außenseiter

Norbert Röttgen - Bild: Steffen Roth
Norbert Röttgen - Bild: Steffen Roth

Der frühere Bundesumweltminister Norbert Röttgen sieht sich im Rennen um den CDU-Vorsitz nicht mehr als Außenseiter. „Das war ich mal“, sagte Röttgen am Montag im Deutschlandfunk. Es bestehe aber „kein Zweifel“, dass das nicht mehr der Fall sei. Röttgen sagte, er liege in den meisten Umfragen sogar vor dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet. Er habe enorm aufgeholt, der Zuspruch für ihn in der CDU sei groß.

Neben Röttgen und Laschet stellt sich auf einem digitalen CDU-Parteitag am Samstag der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz zur Wahl. In Umfragen zeichnet sich bislang kein klarer Favorit ab. 

Im jüngsten ARD-„Deutschlandtrend“ erreichte Röttgen bei der Frage nach dem Favoriten für die CDU-Vorsitzendenwahl unter allen Wahlberechtigten 22 Prozent und lag damit vor Laschet mit 18 Prozent; Merz führte mit 27 Prozent Zustimmung. Unter den CDU-Anhängern lag Röttgen wie Laschet bei 25 Prozent, Merz kam hier auf 29 Prozent.

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