Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich erleichtert über den Wechsel im Amt des US-Präsidenten geäußert. „Dass Donald Trump eine Gefahr für die Demokratie war, ist seit dem Angriff auf das Kapitol nicht mehr zu bestreiten“, sagte Schäuble dem Düsseldorfer „Handelsblatt“. Er sei deshalb froh, dass Trump nicht mehr US-Präsident sei.
Schäuble äußerte die Hoffnung, dass es dem neuen Präsidenten Joe Biden gelingen werde, die gesellschaftliche Spaltung in den USA zu überwinden. „Da kann ich dem neuen US-Präsidenten Joe Biden nur von ganzem Herzen alles Glück der Welt wünschen, dass das gelingt“.
Ebenfalls erleichtert äußerte sich Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD). „Natürlich, ich bin auch froh, dass er weg ist“, sagte er der „Bild“-Zeitung. Maas äußerte die Erwartung, dass es künftig deutlich engere Konsultationen zwischen den Regierungen Deutschlands und der USA geben werde als in den vergangenen vier Jahren.
