Spahn verwahrt sich gegen „Was-wäre-wenn-Fragen“ zu seinen Ambitionen

Jens Spahn - Bild: BMG
Jens Spahn - Bild: BMG

Kurz vor dem CDU-Bundesparteitag hält Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) seine Ambitionen bedeckt. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk wich er am Mittwoch einer Antwort auf die Frage aus, ob er sich eine Konstellation vorstellen könne, in der er auf dem Parteitag im zweiten Wahlgang doch noch für den CDU-Vorsitz antritt. „Ich kriege den ganzen Tag irgendwelche Was-wäre-wenn-Fragen gestellt“, sagte Spahn. „Mein Ziel ist, dass Armin Laschet Vorsitzender wird.“

Zur Frage einer möglichen eigenen Kanzlerkandidatur sagte er: „Stand heute schließe ich das aus.“ Zu Medienberichten, er habe parteiintern hinter den Kulissen die Chancen einer Kanzlerkandidatur sondiert, sagte er lediglich: „Es wird viel berichtet.“ Er strebe auf dem Parteitag den Posten des stellvertretenden Parteivorsitzenden an, „jedenfalls werde ich als solcher antreten“. 

Er unterstütze Laschets Kandidatur für den Parteivorsitz, „weil es darum geht, das Land, die Partei, zusammenzuhalten“, sagte Spahn. Laschet habe „in Nordrhein-Westfalen gezeigt, wie Regieren geht“.

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