Verbraucherzentralen gehen gegen Falschinformationen bei Gesundheitsfragen vor

Symbolbild: Fake News
Symbolbild: Fake News

Verbraucherzentralen wollen mit einem neuen Informationsangebot im Internet Falschinformationen zur Corona-Pandemie und anderen Gesundheitsfragen begegnen. Die Verbraucherzentralen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz starteten dafür die Website www.faktencheck-gesundheitswerbung.de, wie sie am Montag mitteilten. Gerade in der Corona-Pandemie setzten sich viele Menschen mit Fragen zu Krankheiten, deren Prävention und Behandlungsmöglichkeiten auseinander. Dabei kursierten im Netz auch jede Menge Falschinformationen und unseriöse Angebote. 

Das neue Informationsangebot ist Teil eines vom Bundesverbraucherschutzministerium geförderten Projekts. „Das Internet ist für viele Menschen bei Gesundheitsfragen längst eine der ersten und wichtigen Informationsquellen“, erklärte Staatssekretär Christian Kastrop. Doch „gut Geprüftes“ stehe hier „schnell neben wirkungslosen oder sogar gesundheitsschädigenden Angeboten“. Das Projekt solle dazu beitragen, Verbraucher in die Lage zu versetzen, „windige Gesundheitsinformationen frühzeitig zu erkennen und kritisch mit solchen Angeboten umzugehen“. 

Anzeige



Anzeige

Avatar-Foto
Über Redaktion des Nürnberger Blatt 44196 Artikel
Hier schreiben und kuratieren die Redakteure der Redaktion des Nürnberger Blatt