Verdächtiger nach Messerangriff in Frankfurt in psychiatrische Klinik eingewiesen

Justiz - Bild: Lightspruch via Twenty20
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Nach dem Messerangriff im Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main ist der Verdächtige in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen worden. Ein Haftrichter erließ am Mittwochnachmittag einen Unterbringungsbefehl, wie eine Sprecherin der Polizei der Nachrichtenagentur AFP sagte. 

Der 42-Jährige soll am Dienstagvormittag vier Menschen mit einem Messer niedergestochen haben. Drei Männer im Alter von 24, 40 und 78 Jahren wurden schwer, ein anderer 40-Jähriger wurde leicht verletzt. Auch der 42-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Das Motiv der Attacke blieb unklar.

Laut Polizei entdeckten von Zeugen alarmierte Polizisten den Angreifer noch mit dem Tatmesser in der Hand. Der Mann soll zunächst einen auf dem Gehsteig schlafenden 40-Jährigen geschlagen und getreten haben.

Als dieser aufwachte und aufstand, soll er ihn mit dem Messer angegriffen haben. Das Opfer habe die Attacke abwehren können, sei dabei aber schwer verletzt worden. Im Anschluss soll der Angreifer die drei anderen Männer attackiert haben.

Am Mittwoch bat die Polizei einen Zeugen, sich zu melden: Ein unbekannter Mann soll dem ersten Opfer zur Hilfe gekommen sein, indem er den Täter mit Pfefferspray besprühte. Daraufhin soll der 42-Jährige vom 40-Jährigen abgelassen haben.

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