Verfolgungsjagd durch Berlin endet mit schwerem Verkehrsunfall

Berliner Polizei
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Eine Verfolgungsjagd durch Berlin ist am Donnerstagabend mit einem schweren Verkehrsunfall des Flüchtigen zu Ende gegangen. Der 31-Jährige sollte einer Kontrolle unterzogen werden, ignorierte aber die Anhaltesignale der Beamten, wie die Polizei am Freitag erklärte. Im Stadtteil Marzahn geriet der Mann in den Gegenverkehr und raste in eine Bushaltestelle. Trotz schwerer Verletzungen versuchte er zu Fuß zu fliehen und widersetzte sich der Festnahme.

Im Auto des Verdächtigen fanden die Beamten „rauschgiftähnliche Substanzen“, ein verbotenes Messer und eine vierstellige Summe Bargeld. Um welche Substanzen genau es sich handelte und ob der Fahrer selbst unter Drogeneinfluss stand, konnte ein Polizeisprecher am Freitag nicht sagen. Auch über weitere Verletzte gebe es keine Kenntnisse, sagte der Sprecher.

Der Verdächtige befand sich demnach wegen schwerer Kopf-, Arm- und Beinverletzungen weiter im Krankenhaus. Neben Unfallflucht, dem Besitz einer verbotenen Waffe und einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt die Polizei auch wegen des Fahrens ohne Führerschein.

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