78-Jähriger erliegt nach Messerangriff in Frankfurter Bahnhofsviertel Verletzungen

Symbolbild: Polizei
Symbolbild: Polizei

Rund zwei Wochen nach einem Messerangriff im Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main ist ein 78-Jähriger an seinen schweren Verletzungen verstorben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Mordes, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Darüber hinaus wird wegen des Verdachts des versuchten Mordes in zwei Fällen und in einem Fall wegen des Verdachts des versuchten Totschlags ermittelt.

Am 26. Januar hatte ein 42-Jähriger in Frankfurt vier Menschen mit einem Messer niedergestochen. Drei Männer wurden dabei schwer, ein weiterer leicht verletzt. Auch der 42-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Das Motiv der Attacke blieb unklar. Laut Polizei entdeckten von Zeugen alarmierte Polizisten den Angreifer noch mit dem Tatmesser in der Hand.

Der Mann soll zunächst einen auf dem Gehsteig schlafenden 40-Jährigen geschlagen und getreten haben. Als dieser aufwachte und aufstand, soll er ihn mit dem Messer angegriffen haben. Das Opfer habe die Attacke abwehren können, sei dabei aber schwer verletzt worden. Im Anschluss soll der Angreifer die drei anderen Männer attackiert haben. Der 42-Jährige befindet sich in einer Psychiatrie.

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