Zwei unbekannte Männer haben im baden-württembergischen Kenzingen einen Hundehalter beim Gassigehen angegriffen und seinen Vierbeiner in einen Fluss geworfen. Wie die Polizei in Freiburg am Mittwochabend mitteilte, war der 50-Jährige am Montag mit dem angeleinten Tier unterwegs, als die beiden sich ihm näherten, sich „in extrem abfälliger Weise über den Hund“ äußerten und dem Mann die Leine aus der Hand rissen. Anschließend warfen sie das Tier über ein Brückengeländer in die Elz.
Der Hund trieb dutzende Meter mit der Strömung. Bei einem Versuch, das Tier zu retten, verletzte sich der Halter leicht. Die Feuerwehr holte den leicht verletzten und unterkühlten Hund schließlich aus dem Fluss. Die Polizei sucht nach den beiden jungen Tätern und hofft auf Hinweise möglicher Zeugen.