Bitcoin durchbricht erstmals 50.000-Dollar-Marke

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Der Bitcoin eilt weiter von Rekord zu Rekord. Der Kurs für die bekannteste Kryptowährung überstieg am Dienstag erstmals die Marke von 50.000 Dollar. Am frühen Nachmittag legte der Kurs um 4,4 Prozent gegenüber dem Stand vom Montag zu und notierte vorübergehend bei 50.547,70 Dollar (umgerechnet rund 41.600 Euro). Kurz darauf gab der Kurs wieder auf rund 49.500 Dollar nach. Seit Jahresbeginn hat der Bitcoin-Kurs dennoch um mehr als 70 Prozent zugelegt.

Angetrieben werden die Kurse vor allem von der zunehmenden Unterstützung großer Unternehmen für die Kryptowährung, wie beispielsweise dem US-Autobauer Tesla. Ein wichtiger Grund für den Aufschwung der vergangenen Monate war auch die Ankündigung des Bezahldienstes Paypal im Herbst, Kontoinhabern die Nutzung von Kryptowährung zu ermöglichen.

Hinter der Digitalwährung steckt die Idee einer Währung, die unabhängig von Staaten, Zentralbanken und der Geldpolitik existiert. Anders als klassische Währungen werden digitale Zahlungsmittel nicht von einer zentralen Stelle kontrolliert, auch Buchungen müssen nicht von einer zentralen Stelle bestätigt werden. 

Kritiker warnen allerdings auch immer wieder vor dem Platzen einer Blase. Sie sehen den Bitcoin vor allem als Spekulationsobjekt, das für Privatanleger riskant werden kann. Verbraucherschützer weisen zudem auf die Gefahr hin, im Internet an unseriöse oder betrügerische Anbieter rund um das Thema Bitcoin zu geraten.

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