Chef der Hotelkette Marriott an Krebs gestorben

Arne Sorensen - Bild: Marriott
Arne Sorensen - Bild: Marriott

Der Chef der Marriott-Hotels, Arne Sorensen, ist tot. Wie die weltgrößte Hotelkette am Dienstag mitteilte, starb Sorensen am Montag im Alter von 62 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Krankheit war im Mai 2019 bei Sorensen diagnostiziert worden – seit Anfang dieses Monats hatte der Hotelchef wegen seiner medizinischen Behandlungen seinen Posten ruhen lassen.

Sorensen war 2012 zum Chef des US-Unternehmens Marriott International mit Luxushotels wie dem Ritz-Carlton und dem Sheraton ernannt worden. Er war der erste Konzernchef außerhalb der Marriott-Familie. In Sorensens Zeit an der Spitze der Kette fiel eine Reihe von Übernahmen, unter anderem des Unternehmens Starwood Hotels & Resorts Worldwide für 13 Milliarden Dollar (heute 10,7 Milliarden Euro). Der Kauf wurde 2016 abgeschlossen.

Der Präsident des Verwaltungsrats, J.W. Marriott, würdigte Sorensen als „außergewöhnlichen“ Chef, besonders aber als „außergewöhnlichen Menschen“. Im Laufe der kommenden zwei Wochen soll demnach ein neuer Chef nominiert werden.

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