Die Schuldenfalle: Fußball – „Tödliche“ Transfers der Vereine

Kommentar
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KOMMENTAR. Transfersummen im Fußball sind in den letzten Jahren in überdimensionale Höhen abgedriftet. Summen über 100 Millionen Euro sind für Topspieler schon lange gang und gäbe. Die Corona-Pandemie hat die Einnahmen deutlich nach unten gedrückt. Fans, die Mannschaften förmlich mit Ticketeinnahmen und Mitgliedschaften getragen haben, dürfen schon lange nicht mehr in die Stadien. Sponsoren leiden selbst unter den Folgen der Pandemie und können nicht mehr die Summen aufbringen, die sie früher einmal gezahlt haben.

Der Fußball und seine Blase – Nie hätten Topmanager einmal gedacht auf Geld verzichten zu müssen. Traditionsvereine wie Schalke 04 oder sogar der große FC Barcelona müssen nun Schuldenberge abstottern, die jahrelange schlechte Arbeit verursacht haben. Der FC Barcelona „glänzt“ mit über eine Milliarde Euro Schulden! Der Fußball kommt also auch langsam in der Realität an, in der es nicht Unmengen an Geld für schlechte Arbeit gibt.

Die Langzeitfolgen werden wohl fallende Ablösesummen sein. Eine Rückkehr zu normalen Ausgaben und endlich wieder vernünftigem Fußball? Es bleibt wohl nur die Hoffnung.

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