Drei weitere Menschen bei Lawinenunglücken in Österreich umgekommen

Rettungsdienst (über cozmo news)
Rettungsdienst (über cozmo news)

Bei Lawinenunglücken in Österreich sind drei weitere Menschen ums Leben gekommen. Wie die Tiroler Polizei am Montag mitteilte, kam bei einem Lawinenabgang am Kellerjoch ein 68-Jähriger ums Leben. Die Einsatzkräfte konnten den Mann nach stundenlanger Suche nur noch tot bergen.

Am Sonntagabend hatten Einsatzkräfte bereits die Leichen von zwei Skitourengehern gefunden, die bereits seit Samstag vermisst wurden. Der 37-jährige Mann und eine 38-jährige Frau hatten nach Polizeiangaben in rund 2100 Metern Höhe in Sellrain ein Schneebrett ausgelöst und wurden komplett verschüttet.

Am Samstag waren bereits ein 16-jähriger Deutscher und ein 48-jähriger Österreicher bei zwei Lawinenabgängen in den Skigebieten Kühtai und Axamer Lizum in den Stubaier Alpen ums Leben gekommen.

In Österreich sind die Ski-Pisten trotz der Corona-Pandemie geöffnet. Weil Hotels geschlossen sind, bleibt das Ski-Vergnügen aber weitgehend der örtlichen Bevölkerung vorbehalten. Besucher aus Deutschland müssen in Österreich zudem in Quarantäne.

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