Die Fluggesellschaft Air France-KLM ist im Pandemiejahr 2020 tief in die roten Zahlen gestürzt. Der Verlust betrage 7,1 Milliarden Euro, teilte der französisch-niederländische Konzern am Donnerstag mit. 2019 hatte Air France-KLM noch einen Gewinn von 290 Millionen Euro verbuchen.
Der Umsatz sank 2020 um fast 60 Prozent im Vorjahresvergleich auf 11,1 Milliarden Euro. Die Passagierzahlen fielen um 67 Prozent auf 28,8 Millionen Euro. 2020 habe Air France-KLM die „schwerste Krise der Luftfahrtindustrie“ erlebt, erklärte Konzernchef Benjamin Smith.
Eine Verbesserung der Lage sei nicht in Sicht, erklärte das Unternehmen. „Aufgrund der immer noch bestehenden Sperrungen und Reisebeschränkungen erwartet die Gruppe ein herausforderndes erstes Quartal 2021“.