Fünf Verhaftungen bei Razzia wegen Waffen- und Drogenhandels in Rheinland-Pfalz

Symbolbild: Polizei
Symbolbild: Polizei

Mit einer Razzia sind Ermittler in Rheinland-Pfalz gegen eine Gruppe von mutmaßlichen Waffen- und Drogenhändlern vorgegangen. Fünf Beschuldigte kamen in Untersuchungshaft, wie die Polizei Mainz am Donnerstag mitteilte. Ihnen werfen die Beamten Verstöße gegen das Waffen- und Kriegswaffenkontrollgesetz sowie banden- und gewerbsmäßigen Drogenhandel vor.

Am Mittwoch wurden bereits drei Menschen bei einem Drogengeschäft mit 50 Kilogramm Amphetamin festgenommen. Im Anschluss daran nahmen die Beamten drei weitere Beschuldigte an unterschiedlichen Orten in Rheinland-Pfalz und Hessen fest. Bei der Razzia in neun Wohnungen beschlagnahmten die Ermittler unter anderem über 170 Kilogramm verschiedenster Drogen, mehrere Waffen samt Munition, 34.000 Euro Bargeld sowie zwei Luxusautos.

Einer der Beschuldigten wurde kurze Zeit nach seiner Festnahme wieder freigelassen. Gegen die anderen fünf ordnete ein Ermittlungsrichter Untersuchungshaft an. Seit Herbst 2020 wurde gegen die Gruppe ermittelt. Es geht nicht um Clankriminalität.

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