In Gelsenkirchen hat ein Polizist einen frierenden Hund aus einem geparkten Auto befreit. Eine Zeugin wählte am Mittwochvormittag den Notruf, weil das Tier seit einer Stunde „durchgehend“ bellte, wie es im Polizeibericht vom Mittwoch hieß. Da die Hundebesitzerin nicht erreicht werden konnte, schlug ein Polizist eine Scheibe des ausgekühlten Wagens ein, um das Tier aus seiner Notlage zu befreien.
Die 49-jährige Besitzerin erschien den Angaben zufolge kurze Zeit später und nahm ihren Hund, der sich in der Zwischenzeit im Streifenwagen aufgewärmt hatte, in Empfang. Sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.