Handball: Kreisläufer Heinl verlässt Flensburg

Symbolbild: Handball
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Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt wird den auslaufenden Vertrag mit Kreisläufer Jacob Heinl (34) nicht verlängern. Dies teilte die SG am Montag mit. Der momentan verletzte Heinl wird Flensburg im Sommer verlassen, darauf habe man sich in engem Austausch und intensiven Gesprächen mit dem Spieler verständigt.

Dass Heinl der Mannschaft von Trainer Maik Machulla nach einer Knie-Operation in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung stehen kann, sei für alle Beteiligten mehr als bitter. „Gerne hätte ich der Mannschaft in dieser intensiven Phase der Saison geholfen, das ist nun leider nicht mehr möglich. Ich konzentriere mich nun intensiv auf die Genesung meines Knies und hoffe, dass ich im Sommer noch einmal neu angreifen kann“, sagte Heinl: „Die SG und Flensburg werden immer meine sportliche Heimat bleiben, diesem Verein habe ich alles zu verdanken.“

Heinl hatte mit acht Jahren in Flensburg mit dem Handball begonnen und debütierte 2007 für die Profimannschaft der SG. In den folgenden elf Jahren gewann der Kreisläufer mit den Flensburgern den Europapokal der Pokalsieger 2012, die Champions League 2014, den DHB-Pokal 2015 und die deutsche Meisterschaft 2018, ehe er zum dänischen Klub Ribe-Esbjerg wechselte. In der vergangenen Saison kehrte Heinl zur SG zurück, für die er in insgesamt 420 Spielen 526 Tore erzielt hat.

„Dass uns Jacob in dieser Saison nicht mehr helfen kann, ist für uns ein herber Rückschlag. Es ist immer hart, sich von verdienten und so professionellen Spielern, wie Jacob es ist, zu verabschieden“, sagte Machulla: „Aber wir haben uns intensiv ausgetauscht und entschieden, einen neuen Weg zu gehen.“

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