KfW-Fördervolumen steigt in Corona-Krise auf historischen Höchstwert

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KfW-Bankengruppe in Berlin - Bild: Jörg Zägel / CC BY-SA

Die Corona-Pandemie hat die staatliche KfW-Bank so stark gefordert wie nie zuvor. Im Jahr 2020 stieg das Fördervolumen um 75 Prozent auf 135,3 Milliarden Euro, wie die KfW am Dienstag mitteilte. Damit sei ein „historischer Höchstwert“ erreicht worden.

Angetrieben wurde dies maßgeblich von den Maßnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie im In- und Ausland. Nach Angaben der Förderbank erreichten sie ein Volumen von 50,9 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anteil am gesamten Geschäftsvolumen von 38 Prozent.

„Mit mehr als 50 Milliarden Euro hat die KfW Unternehmen, Startups, Studierende und gemeinnützige Organisationen in Deutschland, aber auch ihre Partner in Entwicklungs- und Schwellenländern bei ihrem Kampf gegen die Folgen der Pandemie unterstützt“, erklärte KfW-Vorstandschef Günther Bräunig. 2020 sei für die KfW „ein ganz besonderes Jahr“ gewesen. 

In Deutschland sagte die KfW im vergangenen Jahr rund eine Million Kredite, Zuschüsse und anderen Finanzierungen in Höhe von 106,4 Milliarden Euro zu. Zum Wachstum des Fördervolumens trugen hier auch die Förderprogramme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren bei. Ihr Volumen stieg um 140 Prozent auf 26,8 Milliarden Euro.

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