Laschet sieht CDU und CSU „so eng beieinander wie lange nicht mehr“

Armin Laschet - Bild: CDU/Laurence Chaperon
Armin Laschet - Bild: CDU/Laurence Chaperon

CDU-Chef Armin Laschet sieht die Schwesterparteien CDU und CSU im Jahr der Bundestagswahl so stark verbunden wie lange nicht mehr. „Wenn CDU und CSU so eng beieinander stehen wie im Moment, dann werden wir auch dieses wichtige Wahljahr in Deutschland bestehen“, sagte Laschet in einer Gastrede zum politischen Aschermittwoch der CSU in Passau.

Es gehe im Wahlprogramm der Union darum, gemeinsam Arbeitsplätze und Ökologie zusammenzuführen, sagte Laschet. „Da liegen CDU und CSU so eng beieinander wie lange nicht mehr.“ Es gebe in den kommenden acht Monaten mit den diesjährigen Landtagswahlen und dann der Bundestagswahl im September viel zu kämpfen. Wenn dies erfolgreich gelinge, werde die Union „ein Modernisierungsjahrzehnt gestalten mit Lust, mit Freude, mit neuen Ideen.“

Laschet ist der erste CDU-Vorsitzende, der eine Gastrede auf dem traditionellen Aschermittwoch der CSU hielt. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident sagte, für ihn sei der politische Aschermittwoch schon als junger Mann „die Krönung, der Olymp des politischen Geschehens in ganz Deutschland“ gewesen.

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