Müller: Impfstoff bleibt im ersten Quartal knapp

Michael Müller - Bild: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Michael Müller - Bild: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) erwartet in der Pandemie noch „angespannte Wochen“. Man müsse ehrlich sagen, dass Impfstoff im ersten Quartal 2021 knapp bleiben werde, sagte Müller, der derzeit der Ministerpräsidentenkonferenz vorsitzt, am Montag in Berlin nach den Spitzenberatungen von Bund, Ländern und Pharmakonzernen. In den ersten Monaten werde „leider nicht zu 100 Prozent“ erfüllt werden können, was die Menschen erwarteten.

Im zweiten, dritten und vor allem vierten Quartal werde es dann mit großen Schritten vorangehen, kündigte Müller an. Es sei für die Länder entscheidend gewesen zu vermitteln, warum sie so sehr auf frühe Informationen über Liefertermine und -mengen drängten. „100.000 Impfdosen mehr oder weniger sind nichts Abstraktes.“ Es bedeute vielmehr Gesundheitsschutz für 50.000 Menschen. Er glaube, dass die Botschaft in aller Klarheit angekommen sei.

Zuvor hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angekündigt, dass jedem erwachsenen Deutschen bis zum Ende des Sommers ein Impfangebot gemacht werden könne. 

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