Nürnberg, Dortmund und Düsseldorf: Anzeigen gegen zahlreiche Autotuner wegen Corona-Verstößen

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In Nürnberg, Dortmund und Düsseldorf hat die Polizei am Wochenende Autotuner und Raser kontrolliert. Es seien zahlreiche Anzeigen aufgenommen worden, unter anderem wegen Verstößen gegen die Corona-Maßnahmen und Verkehrsverstößen, teilten die Polizeidienststellen der drei Städte am Sonntag mit. 

In Nürnberg wurden die Beamten am Samstagabend durch Anrufer alarmiert. Sie trafen auf mindestens 100 Menschen in 50 getunten Fahrzeugen. Gegen etwa 50 Menschen wurden laut Mitteilung Ermittlungen unter anderem wegen Verstößen gegen die Infektionsschutzbestimmungen eingeleitet.

In Dortmund begannen die Polizisten zusammen mit dem Ordnungsamt einen Einsatz gegen die Raserszene. Sie überprüften der Mitteilung zufolge 277 Menschen und fertigten 100 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten an – einen Großteil davon wegen Verstößen gegen die Corona-Schutzordnung, Lärmbelästigung oder illegaler Müllentsorgung.

In Düsseldorf wurde am Freitag und Samstag die Raser- und Poserszene von der Verkehrspolizei kontrolliert. Mehr als 100 Mal wurden demnach Verwarngelder wegen Verkehrsverstößen verhängt. 

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