Spahn will zügig Weg für schnelle Impfung von Kita-Kräften und Lehrern ebnen

Symbolbild: Spritze mit medizinischem Stoff/Impfung
Symbolbild: Spritze mit medizinischem Stoff/Impfung

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will zügig die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Grundschullehrer und Kita-Betreuer schneller geimpft werden als bislang geplant. Er wolle das zeitnah mit den Ländern besprechen, es zeichne sich ein Konsens ab,  sagte Spahn am Freitag in Berlin. „Dann werden wir die Verordnung zügig ändern können.“ 

Bei ihren Beratungen vom 10. Februar hatten sich die Länder ebenso wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dafür ausgesprochen, die Grundschullehrer und Kita-Mitarbeiter in der Impfverordnung von der Gruppe mit der Priorität drei in die zweite Gruppe hochzustufen. Spahn ließ dies prüfen und sagte am Freitag nun, in dieser Gruppe seien Infektionsrisiken durch Abstand-Halten oder Hygienemaßnahmen nicht so leicht zu minimieren wie bei anderen. 

Wenn die Verordnung geändert worden sei, „müssen die Länder nach ihrem Impffortschritt entscheiden, wann sie in den nächsten Wochen damit beginnen“, sagte der Gesundheitsminister weiter. Voraussetzung sei allerdings, dass die Menschen aus der ersten Gruppe – zu der die Menschen ab 80 gehören – ein Impfangebot erhalten haben. 

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