Umfrage: Kritik an Impfpolitik schlägt sich nicht auf Parteienpräferenz nieder

Symbolbild: Spritze mit medizinischem Stoff/Impfung
Symbolbild: Spritze mit medizinischem Stoff/Impfung

Die Kritik an der Impfpolitik der Bundesregierung hat sich einer Umfrage zufolge noch nicht in der politischen Stimmung niedergeschlagen. In dem am Mittwoch veröffentlichten „Trendbarometer“ von RTL und n-tv kam die CDU/CSU erneut auf 37 Prozent. Sie lag damit deutlich vor den Grünen, die mit 19 Prozent auf dem zweiten Platz landeten. Die SPD verharrte bei 15 Prozent. Linke und AfD kamen jeweils auf acht Prozent, die FDP auf sechs Prozent.

Grüne und Linke gewannen in der Umfrage je einen Prozentpunkt. FDP und AfD verloren je einen.

An den Kanzlerpräferenzen hat sich in der Umfrage kaum etwas geändert. Wenn die Bundesbürger ihren Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich weiterhin 37 Prozent für Markus Söder entscheiden. 18 Prozent würden wie in der Vorwoche für den Grünen-Chef Robert Habeck und 14 Prozent für den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (minus ein Prozentpunkt) votieren. 

Würde der neue CDU-Chef Armin Laschet für die Union antreten, würden die Wahlberechtigten sich genauso entscheiden wie in der Vorwoche: 28 Prozent für Laschet, 19 Prozent für Habeck, 17 Prozent für Scholz.

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