Der UN-Hilfsfonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) plant in der Corona-Pandemie Milliardenhilfen für die Landbevölkerung in armen Regionen. Wie die Organisation am Donnerstag mitteilte, sollen für einen Zeitraum von 2022 bis 2024 insgesamt 3,8 Milliarden Dollar (3,2 Milliarden Euro) in Form von Krediten und Spenden ausgezahlt werden. Die „Rekordfinanzierung“ werde rund 140 Millionen Menschen in den instabilsten und entlegensten Regionen der Welt zugute kommen.
Ziel sei es, die Menschen angesichts der „verheerenden sozioökonomischen Folgen“ der Corona-Pandemie und des Klimawandels zu unterstützen, erklärte der UN-Fonds. Im 2021 auslaufenden Programmzeitraum hatte die Organisation insgesamt 3,4 Milliarden Dollar zur Verfügung.