Verdächtiger nach Unfalltod des Vaters von Rapperin Nicki Minaj festgenommen

Symbolbild: Polizei
Symbolbild: Polizei

Nach dem Tod des Vaters der US-Rapperin Nicki Minaj bei einem Verkehrsunfall ist ein verdächtiger Autofahrer vorübergehend festgenommen worden. Dem 70-Jährigen werden Fahrerflucht sowie die Manipulation von Beweismitteln zu dem Unfall vorgeworfen, wie die Polizei im US-Bundesstaat New York am Mittwoch mitteilte. Der Mann wurde gegen Zahlung einer Kaution von 250.000 Dollar (207.000 Euro) wieder freigelassen, wie dessen Anwalt dem Nachrichtensender CNN sagte.

Verteidiger Michael Scotto sagte, sein Mandant plädiere auf nicht schuldig. Der 64-jährige Robert Maraj war am Freitag entlang einer Straße in Mineola auf Long Island gelaufen, als er von einem Auto erfasst wurde. Der Fahrer flüchtete nach Angaben der Polizei vom Unfallort. Der Vater der berühmten Rapperin wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er am Samstag starb. 

Minaj kam in Trinidad und Tobago zur Welt, sie wuchs im New Yorker Stadtteil Queens auf. Die für ihre schrillen Outfits bekannte 38-Jährige ist eine der erfolgreichsten Rap- und Hip-Hop-Musikerinnen der Welt und wurde bereits zehn Mal für den US-Musikpreis Grammy nominiert.

Zu ihren größten Hits zählen „Super Bass“, „Starships“, „Anaconda“ und „Bang Bang“. Zum Tod ihres Vaters hat sich Minaj bislang nicht öffentlich geäußert.

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