Bundeswahlleiter Thiel bringt bevorzugte Impfung von Wahlhelfern ins Spiel

Georg Thiel - Bild: Statistisches Bundesamt
Georg Thiel - Bild: Statistisches Bundesamt

Bundeswahlleiter Georg Thiel bringt eine bevorzugte Impfung der ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer für die Bundestagswahl ins Spiel. Er habe sich damit an des Bundesinnenministerium gewandt, zu dessen Geschäftsbereich seine Behörde gehört, berichteten die Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (Sonntagsausgaben). Das Ministerium habe sich bisher nicht zu der Frage geäußert.

„Ohne den Einsatz der ehrenamtlich tätigen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer wäre eine Wahl nicht durchführbar“, sagte Thiel den Zeitungen. „Da aufgrund der Pandemie ein höherer Briefwahlanteil erwartet werden kann, werden voraussichtlich auch mehr Wahlhelferinnen und Wahlhelfern gebraucht.“

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1 Kommentar

  1. Ist dem Herrn nicht aufgefallen, daß in 14 Tagen Lantagswahlen, z.B. in BE oder RLP sind? Sind die weniger „gefährlich“ als die Bundestagswahlen?
    Warum ist Briefwahl „schlimmer“ als Präsenz-Wahl? Die Wahlvorstände sind in der Regel gleich besetzt, man muss nur später am Tag antreten. Und man hat in dem Fall nur Kontakt zu seinen Wahlhelfer-Kollegen und nicht zur restlichen Wahlbevölkerung.

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