CSU bricht in Umfrage auf 40 Prozent Zustimmung ein – Söders Ansehen unbeschadet

Markus Söder - Bild: Bayerische Staatskanzlei
Markus Söder - Bild: Bayerische Staatskanzlei

Die CSU ist in der Wählergunst in Bayern in einer von Sat.1 veröffentlichten Umfrage eingebrochen. Aktuell würden nur noch 40 Prozent der Bayern die Partei von Ministerpräsident Markus Söder wählen, sieben Prozentpunkte weniger als bei der vom Umfrageinstitut GMS im Februar für Sat.1 durchgeführten Umfrage.

Die Grünen können demnach um zwei Punkte auf 20 Prozent zulegen und ihre Position als zweitstärkste Kraft in Bayern festigen. Mit einem Plus von jeweils einem Punkt kommen AfD und Freie Wähler nun auf neun Prozent, die SPD bleibt unverändert bei acht Prozent, die FDP legt zwei Punkte zu auf sechs Prozent. Die Linke liegt mit unverändert drei Prozent weiter deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde.

Das Ansehen Söders bleibt der Umfrage zufolge allerdings trotz der Maskenaffäre hoch. 70 Prozent sehen ihn als guten Ministerpräsidenten, fünf Punkte weniger als im Februar. In der Frage des Wunsch-Kanzlerkandidaten konnte Söder seinen Vorsprung auf CDU-Chef Armin Laschet ausbauen. Söder verbesserte sich von 49 Prozent im Februar auf 53 Prozent, Laschet hingegen verlor von 31 Prozent auf nur noch 20 Prozent Zustimmung der Bayern. 

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