Inmitten der Sorgen um ihren Ehemann Prinz Philip und bei allem Ungemach mit ihrem abtrünnigen Enkel Prinz Harry erhält die britische Königin Elizabeth II. laut einem Zeitungsbericht vierbeinigen Trost: Zwei neue Corgi-Welpen leisten der Queen Gesellschaft, wie die „Sun“ am Freitag meldete. Die beiden quirligen Hunde lebten seit einigen Wochen auf Schloss Windsor, wo die Königin seit fast einem Jahr wegen der Corona-Pandemie lebt.
„Die Queen ist entzückt“, zitierte die Zeitung einen nicht genannten „Insider“. Die Welpen brächten „eine Menge Lärm und Energie in das Schloss, während Philip im Krankenhaus ist“. Queen-Biografin Penny Junor sagte dem Blatt, Corgis seien „extrem treu und liebevoll“ und hätten die Königin noch nie im Stich gelassen. „Und natürlich rauschen Corgis selten davon nach Los Angeles, um Interviews zu geben“, ergänzte Junor in Anspielung auf Prinz Harrys mit Spannung erwartetes Interview mit US-Talkdiva Oprah Winfrey, das am Sonntag ausgestrahlt wird.
Die Queen hält Corgis, seit sie zu ihrem 18. Geburtstag im Jahr 1944 ihr erstes Exemplar, Susan, bekommen hatte. Die neuen Welpen sind dem Bericht zufolge ebenfalls ein Geschenk und die ersten Corgis der Queen, die keine Nachkommen von Susan sind. Susans letzte Nachfahrin Willow war 2018 gestorben, seitdem hatte die Königin keine Corgis mehr.