Einkaufen per „click and meet“in Nürnberg

Einzelhandel
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NÜRNBERG. Ab dem heutigen Montag ist nach den in Bayern geltenden Corona-Bestimmungen das Einkaufen in Nürnberg im Wege von „click and meet“ möglich. Nach vorheriger Terminbuchung dürfen einzelne Kunden das jeweilige Ladengeschäft für einen fest begrenzten Zeitraum betreten. Dabei gelten unter anderem Vorgaben wie 40 Quadratmeter Verkaufsfläche pro Kunde, FFP2-Maskenpflicht, Kontaktdatenerfassung, Mindestabstand von 1,5 Meter und Schutz-und Hygienekonzept.

Nürnbergs Wirtschafts-und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas sagt hierzu: „Die Einkaufsmöglichkeit per ‚click and meet‘ ist ein weiterer Öffnungsschritt. Und für uns alle ist es eine weitere Möglichkeit, den lokalen Einzelhandel zu stärken.“

Die Zwölfte Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung erlaubt „click and meet“ in Kommunen mit einer 7-Tage-Inzidenz zwischen 50 und 100. Dies ist in Nürnberg nach der am 7. März 2021 erfolgten Inzidenzeinstufung durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege derzeit der Fall.

Was passiert, wenn der Inzidenz-Wert auf 100 oder mehr ansteigen sollte?

Wird der Wert an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten, dann muss die Stadt dies amtlich bekanntmachen. Frühestens am ersten Tag nach dieser Bekanntmachung, spätestens am zweiten Tag müsste „click and meet“ enden. Damit gibt es einen „Puffer“ von vier bis fünf Tagen.

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Über Raffi Gasser 1134 Artikel
Vorstandsvorsitzender Chefredakteur und Herausgeber des Nürnberger Blatt, Chefredakteur und Herausgeber von FLASH UP sowie Programmdirektor von FLASH