Evangelische Kirchen wollen Präsenzgottesdienste von Inzidenz abhängig machen

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Über die Frage, ob es Ostern angesichts der Corona-Pandemie Präsenz- oder Online-Gottesdienste geben sollen, wollen die evangelischen Kirchengemeinden vor Ort entscheiden. Insbesondere die Inzidenzwerte würden berücksichtigt, wie die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Donnerstag mitteilte. In allen Präsenzgottesdiensten sollen zudem strenge Hygiene- und Schutzkonzepte gelten, die „auch der veränderten Situation durch die besonders aggressive Virusmutation Rechnung tragen“.

„Evangelische Gottesdienste werden bundesweit sowohl in Funk und Fernsehen und in digitalen Gottesdienstformaten als auch in den vertrauten Kirchenräumen in präsentischen Gottesdiensten oder unter freiem Himmel gefeiert“, erklärte die EKD. Informationen und Angebote rund um die Karwoche und Ostern werden seit Donnerstag auf einer zentralen Internetseite gebündelt. Auf der Homepage finden sich zudem Materialien für Hausandachten.

Auch die katholische Kirche will zu Ostern Gottesdienste und weitere kirchliche Sendungen im Fernsehen und im Hörfunk ausstrahlen. Streamingangebote und Informationen sind nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz auf der Internetseite der Katholischen Fernseharbeit aufgeführt. Demnach wird die Liste laufend aktualisiert.

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