Der Spitzenkandidat der Freien Wähler in Rheinland-Pfalz, Joachim Streit, sieht seine Partei bei einem Einzug in den Landtag zunächst in der Opposition. Sie würden auf den Oppositionsbänken sitzen, sagte Streit am Sonntagabend. Die fünf Jahre der Legislaturperiode müssten genutzt werden.
Zu dem laut Hochrechnungen knappen Einzug in den Mainzer Landtag sagte Streit: „Ein gutes Pferd springt knapp.“ Die Freien Wähler kommen in den Hochrechnungen von ARD und ZDF auf 5,5 bis 5,7 Prozent der Stimmen und würden damit erstmals in das Landesparlament in Mainz einziehen.