Der Autobauer BMW hat im Corona-Jahr 2020 trotz eines Wachstums im zweiten Halbjahr deutlich weniger Autos verkauft als im Vorjahr. Wie der Konzern am Donnerstag in München mitteilte, lagen die weltweiten Auslieferungen mit insgesamt 2,3 Millionen Fahrzeugen um 8,4 Prozent unter dem Wert von 2019. Der Nettogewinn ging um 23 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro zurück, der Umsatz um fünf Prozent auf knapp 99 Milliarden Euro.
Bei den Auslieferungen verzeichnete der Autobauer vor allem für Europa mit einem Minus von 15,5 Prozent auf knapp 914.000 Fahrzeuge und für die USA mit minus 18,1 Prozent auf knapp 308.000 Fahrzeuge einen deutlichen Rückgang. In China, dem größten Absatzmarkt für den Konzern, wurden hingegen mit mehr als 778.000 Einheiten 7,4 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft als im Jahr zuvor.