Der US-Chipriese Intel hat milliardenschwere Investitionen in neue Produktionsstätten angekündigt. Um die Produktion der derzeit in vielen Branchen stark nachgefragten Halbleiter hochzufahren, sollen im US-Bundesstaat Arizona zwei neue Werke entstehen, wie Intel am Dienstag mitteilte. Insgesamt investiert der Konzern nach eigenen Angaben 20 Milliarden Dollar (knapp 17 Milliarden Euro).
US-Handelsministerin Gina Raimondo begrüßte die Ankündigung: Die Investitionen würden dabei helfen, die technologische Innovationsführerschaft der USA zu bewahren, erklärte sie. Zudem werde der Schritt die US-Wirtschaft und die nationale Sicherheit stärken und tausende hochbezahlte Hightech-Jobs im Land entstehen lassen.
Bei Mikrochips und Halbleiterkomponenten gibt es derzeit weltweit einen Mangel. Davon betroffen ist auch die deutsche Automobilindustrie.