KfW sieht „Hoffnung auf bessere Zeiten“ bei Händlern und Dienstleistern

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Die Stimmung der mittelständischen Unternehmen hat sich im Februar aufgehellt: Das Geschäftsklima stieg im am Montag veröffentlichten Mittelstandsbarometer der KfW und des Ifo-Instituts um 4,2 Punkte zum Vormonat auf minus 10,1 Zähler. Das war der beste Wert seit Oktober 2020. „Während im Januar noch der verschärfte Lockdown verdaut werden musste, weht im Februar ein Hauch von Frühling“, erklärte die Förderbank.

Die KfW führte dies insbesondere auf „die im Befragungszeitraum noch rückläufigen Infektionszahlen“ sowie ein gestiegenes Vertrauen in den Erfolg der staatlichen Impfkampagne zurück. Doch „Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Lockdowns werden angesichts der rasanten Ausbreitung der ansteckenderen Virus-Mutationen und der mittlerweile nur noch stagnierenden Infektionszahlen wohl enttäuscht“, erklärte KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib.

Ihre Bank verwies darauf, dass sich seit Beginn des zweiten Lockdowns im Herbst die Lage in der Industrie und im Baugewerbe deutlich besser entwickelt habe als bei den stark betroffenen Händlern und Dienstleistern. Gerade bei den mittelständischen Industrieunternehmen habe „der kräftige Stimmungsaufschwung“ im Februar angehalten.

Die Einzelhandelsunternehmen bewerteten ihre Lage den Angaben zufolge zwar im Februar annähernd so schlecht wie im ersten Lockdown, doch die Erwartungen verbesserten sich deutlich. Insgesamt sei es hier „nur die Hoffnung auf bessere Zeiten, die für einen moderaten Anstieg des Geschäftsklimas um 1,9 Zähler sorgt“, betonte die KfW.

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