Pfizer-Deutschlandchef Albiez würde sich mit Astrazeneca-Vakzin impfen lassen

Impfstoff
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Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland, Peter Albiez, hat den von Astrazeneca entwickelten Konkurrenzimpfstoff gelobt. „Den würde ich nehmen, den Impfstoff, ja“, sagte Albiez in der Internetsendung „Bild live“ am Freitag. Jeder Impfstoff werde von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) geprüft und sei daher „sicher und verträglich“. 

Grundsätzlich halte er in Deutschland „eine größere Dynamik“ der Impfkampagne für nötig, sagte Albiez bei „Bild live“. „Da müssen wir in großen Schritten denken, in großen Dimensionen.“ Er forderte, mit Blick auf die kommenden Monate, „alles“ zu mobilisieren. Die Angebote zum Impfen müssten „flächendeckend und niederschwellig“ sein.  

Zwar seien Impfungen in Supermärkten oder Bars derzeit in Deutschland nicht realistisch, aber ein „Zukunftsbild“. Möglich seien aber beispielsweise Impfungen durch „niedergelassene Ärzte, die haben wir in sehr hoher Zahl“, sagte Albiez. Auch die Einbindung von Unternehmen könne „ein weiterer großer Schritt“ sein. 

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