Russische Sojus-Rakete soll 38 ausländische Satelliten ins All bringen

Sojus-Rakete - Bild: Alexander Stirn/CC BY-NC-ND 2.0
Sojus-Rakete - Bild: Alexander Stirn/CC BY-NC-ND 2.0

Mit zweitägiger Verspätung will die russische Raumfahrtagentur Roskosmos am Montag 38 ausländische Satelliten ins All bringen – zu den Auftraggebern gehört auch Deutschland. Die Sojus-Rakete mit der wertvollen Fracht an Bord sollte eigentlich schon am Samstag vom Weltraumbahnhof Baikonur abheben. Die Verschiebung des Starts zunächst auf Sonntag und dann auf Montagmorgen war von Roskosmos-Chef Dmitri Rogosin mit einem Problem im System der Stromspannung begründet worden.

Die Rakete vom Typ Sojus-2.1a soll Satelliten von arabischen, asiatischen und europäischen Ländern sowie aus Kanada und Brasilien ins Weltall tragen. Unter den Auftraggebern sind unter anderem Deutschland, Südkorea, Japan, Saudi-Arabien, Italien sowie Tunesien, das erstmals einen Satelliten ins All befördern will.

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