Schüler im Bezirk Los Angeles sollen im April in die Schulen zurückkehren

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Symbolbild: Klassenzimmer

Fast ein Jahr nach Schließung der US-Schulen wegen der Corona-Pandemie dürfen hunderttausende Schüler im US-Bezirk Los Angeles voraussichtlich kommenden Monat zurückkehren. Laut einem am Dienstag vom zweitgrößten Schulbezirk des Landes und von einer Lehrergewerkschaft vereinbarten Konzept sollen Vor- und Grundschulen Mitte April als erste wieder öffnen. Weiterführende Schulen sollen Ende des Monats vom Online- zum Präsenzunterricht wechseln. 

Voraussetzung für die Schulöffnungen in dem besonders stark von der Corona-Pandemie betroffenen Bezirk in Kalifornien sind allerdings Corona-Impfungen für die Beschäftigten an Schulen sowie Lockerungen der Corona-Restriktionen im ganzen Bezirk Los Angeles. Außerdem müssen der Schulausschuss und die Mitglieder der Gewerkschaft United Teachers Los Angeles noch zustimmen.

In New York City, dem größten Schulbezirk der USA, hat die schrittweise Rückkehr zum Präsenzunterricht bereits im Dezember begonnen. Die US-Gesundheitsbehörde CDC dringt ebenso wie Fachleute und Eltern auf eine Rückkehr der Schüler in die Schulen. Der Präsenzunterricht für die 55 Millionen Schüler an den staatlichen Schulen des Landes dürfe nicht vom Zugang der Lehrer zu Corona-Impfungen abhängig gemacht werden, mahnte die Behörde. 

In den USA haben mittlerweile mehr als 61 Millionen Bürger und damit rund 24 Prozent der Erwachsenen im Land mindestens eine Corona-Impfspritze bekommen. Nach einem schwierigen Start der US-Impfkampagne hat sich das Tempo stark beschleunigt.

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