WWF vermeldet Rekordbeteiligung bei „Earth Hour“ in Deutschland

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Symbolbild: Bild von der Erde aus dem Weltall

Bei der diesjährigen „Earth Hour“ für mehr Klimaschutz hat es am Samstagabend in Deutschland eine Rekordbeteiligung gegeben. Für eine Stunde hätten nicht nur das Brandenburger Tor, Schloss Neuschwanstein und die Frauenkirche in Dresden im Dunkeln gestanden, erklärte der WWF. Auch 575 Städte und Gemeinden hätten teilgenommen, zusammen mit 448 Unternehmen an 716 Standorten. Sie alle verdunkelten um 20.30 Uhr für eine Stunde Wahrzeichen, Rathäuser, Kirchen, Firmenzentralen und Büros. 

Neben Gemeinden und Unternehmen hätten unzählige Menschen die „Stunde der Erde“ in den eigenen vier Wänden gefeiert, erklärte der WWF. Die Rekordbeteiligung zeige, dass im Superwahljahr 2021 niemand am Klimaschutz vorbeikomme.

Aus Anlass der nunmehr bereits 15. „Earth Hour“ gingen am Samstag weltweit Lichter für den Klimaschutz aus. In Europa erloschen unter anderem die Lichter am Eiffelturm in Paris und am Kolosseum in Rom. Zuvor blieben bereits unter anderem Sydneys berühmtes Opernhaus sowie die Skylines asiatischer Metropolen von Singapur bis Hongkong jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde im Dunkeln.

Die seit 2007 jährlich stattfindende Veranstaltung ruft zum Handeln in Bezug auf den Klimawandel und die Umwelt auf. In diesem Jahr wollten die Organisatoren auch auf den Zusammenhang zwischen der Zerstörung der Natur und dem zunehmenden Auftreten von Krankheiten hinweisen, die vom Tier auf den Menschen übergehen – darunter vermutlich auch die vom Coronavirus ausgelöste Covid-19-Erkrankung. 

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