ADAC spart in der Corona-Pandemie – Beiträge sollen stabil bleiben

ADAC Straßenwacht - BIld: ADAC Sachsen e.V.
ADAC Straßenwacht - BIld: ADAC Sachsen e.V.

Der ADAC geht gestärkt aus dem Corona-Krisenjahr hervor und will nun die Beiträge seiner Millionen Mitglieder vorerst stabil halten. Der Automobilclub erklärte gegenüber dem Nachrichtenportal t-online, dass „von einem positiven Jahresabschluss auszugehen ist“. Grund sind demnach vor allem Einsparungen wegen weniger Pannenhilfen im Coronajahr 2020.

Die Pannenhilfen gingen durch das coronabedingt verringerte Verkehrsaufkommen deutschlandweit um 9,9 Prozent zurück; die Mitgliederzahl stagnierte gleichzeitig bei rund 21 Millionen. Der ADAC hatte im Frühjahr die Beiträge angehoben. Insgesamt konnte so eine Rücklage gebildet werden.

„Für pandemiebedingte Kosteneinsparungen etwa durch sinkende Pannenhilfeeinsätze ist die Einrichtung eines Sonderpostens zur Stabilisierung der Beitragshöhe vorgesehen, damit die Kosteneinsparungen den Mitgliedern zugutekommen“, erklärte der ADAC auf Anfrage von t-online. Darüber entscheide die Hauptversammlung im Mai.

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