Boeing sieht „Wendepunkt“ nach der Corona-Krise vor sich

Boeing 777
Boeing 777

Der US-Flugzeugbauer Boeing sieht dieses Jahr als „Wendepunkt“ in der Corona-Krise. Im ersten Quartal 2021 machte Boeing noch 537 Millionen Dollar (445 Millionen Euro) Verlust, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Noch sorge die Corona-Pandemie weltweit für einen „schwierigen Markt“, erklärte Boeing-Chef Dave Calhoun. Doch mit Beschleunigung der Impfstoffverteilung werde das laufende Jahr „den Wendepunkt für unsere Branche“ bringen.

Boeing hat nicht nur wegen der Corona-Beschränkungen schwierige Zeiten hinter sich, sonder auch wegen des fast zweijährigen Flugverbots für seinen Verkaufsschlager 737 MAX nach zwei Abstürzen und wegen der Mängel an Maschinen des Typs Dreamliner. Seit Ende 2020 liefert Boeing die 737 MAX nach Freigabe der Behörden aber wieder aus.

Im Februar und März verzeichnete Boeing bereits wieder mehr Bestellungen als Annullierungen von Bestellungen. Der Umsatz von Boeing ging im ersten Quartal dennoch um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück, auf 15,2 Milliarden Dollar.

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